Homöopathie
Spricht man von tierversuchsfreier Medizin so denken die meisten Menschen spontan an die Homöopathie. In der Tat ist die Homöopathie ein Paradebeispiel für die Entwicklung und erfolgreiche Anwendung einer Medizin die ohne leidvolle Tierversuche entwickelt wurde.
Der Großteil der homöopathischen Wirkstoffe entstammt dem Pflanzen- und Mineralreich. Allerdings sollte man wissen, dass in der Homöopathie auch Medikamente verwendet werden, die aus getöteten Tieren hergestellt werden. Dazu gehören z.B. Bienen (Apis), Tintenfische (Sepia), Kröten (Bufo), Kreuzspinnen (Aranea diadema),Taranteln (Tarantula) und Insekten wie die „spanische Fliege“ (Cantharis). Auch zur Herstellung von sogenannten Organpräparaten werden Tiere –oftmals Schweine- getötet, ja manchmal sogar genau zu diesem Zweck „gezüchtet“. Zu diesen Präparaten zählen Mittel wie „embryo suis, “ovarium suis“, „hepar suis“, „thymus suis“ und viele andere. Der Zusatz „suis“ bedeutet dabei immer, dass die Organe vom Schwein stammen.
Ich vermeide es Homöopathika tierischen Ursprungs zu verwenden, denn ich bin der festen Überzeugung, dass die Menschen gesund bleiben und auch wieder gesund werden können ohne Tiere töten zu müssen oder ihnen Leid zufügen zu müssen.