Ausleitende Verfahren
Unter den „ausleitenden Verfahren” versteht man eine Reihe von unterschiedlichen Therapien, die alle das gemeinsame Ziel verfol-gen, den Körper von überflüssigen schädlichen Substanzen zu ent-lasten. Zu diesen schädlichen Substanzen gehören Stoffwechsel-endprodukte wie Harnsäure, Laktat und Fuselalkohole, die durch Gärung im Darm entstehen, ferner Kadaverin, das bei der Verstoff-wechselung von Fleisch entsteht und Kohlendioxid, sowie viele, viele weitere potentielle Gifte, die im Körper selbst entstehen. Hinzu kommen eine fast täglich wachsende Zahl von Chemikalien, sowie Schwermetalle mit denen die Umwelt – Wasser, Luft, Erde, Pflanzen und Tiere- verschmutzt werden . Diese Umweltgifte reichern sich in der Nahrungskette an und können so in den menschlichen Körper gelangen und Krankheiten auslösen. Dies führt zu Allergien, Krebs und vielen weiteren Erkrankungen.
Bereits 1975 führte der damalige Leiter des staatlichen amerikanischen Krebsforschungsinstitutes NCI die Zunahme der Todesfälle durch Krebs auf den steigenden Verbrauch chemischer Produkte zurück. Da die nötigen Konsequenzen nicht gezogen wurden, setzt sich diese Negativentwicklung fort. So stieg in den Jahren 1975 – 2000 die Zahl der Krebserkrankungen bei Kindern unter 15 Jahren in den USA um über 30% an. Auch dafür wurde ein „gefährlicher Cocktail aus Umweltschadstoffen” verantwortlich gemacht.