Beispiel: Rheuma
Ich leide seit Jahrzehnten an Arthritis und Herzbeschwerden, bedingt durch meinen Beruf als Gärtner und Auswirkungen durch Krieg und Gefangenschaft Bin Jahrgang 1922 und interessiere mich seit frühester Jugend für die Natur, auch durch die Krankheit meiner Mutter und den Willen zu helfen.
Zurück zu meinem Leiden. Ich konnte seit ca. 20 Jahren meine rechte Hand zum Schreiben nicht mehr richtig gebrauchen. Spritzen hallen nur vorübergehend gegen die Schmerzen. Von einer alten Frau bekam ich einen Tipp: „Wasche deine Hände abends so heiß wie du es vertragen kannst in Kernseifenwasser und creme sie ein, damit die Haut nicht austrocknet. Mache dir einen Tee aus Brennnesseln, Birkenblättern und Ackerschachtelhalm.“ Ich befolgte die Ratschläge, nach vier Wochen bekam ich wieder Gefühl in den Händen und kann wieder arbeiten und schreiben. Meinem Hausarzt erzählte ich es, dieser sagte mit einem mitleidigen Lächeln: „Es könnte hellen!“ Meine Gedanken zur Naturheilkunde sind folgende: Diese natürlichen Mittel, hauptsächlich Tees, haben nur Erfolg, wenn sie aus Anbaugebieten stammen, welche nicht durch synthetische Düngemittel und Pestizide verunreinigt sind.
(Mit freundlicher Genehmigung der Fördergemeinschaft der „Karl und Veronica Carstens-Stiftung“ aus dem Ratgeber „So habe ich mir geholfen!“ NATUR UND MEDIZIN e.V. 2007)